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„Notlösung“ im US-Haushalt ermöglicht Gold einen neuen Höhenflug

Die USA sind in den vergangenen Wochen nur knapp an einer völligen Zahlungsunfähigkeit vorbei geschrammt. In letzter Sekunde und nach einem langwierigen Haushaltsstreit einigte man sich dann doch noch, viele sahen jedoch das finanzielle Ende des mächtigsten Landes der Welt bereits gekommen.

Auch auf den Kursverlauf der Edelmetalle, allen voran Gold, hat die Notlösung in letzter Sekunde in den USA einen deutlichen Einfluss genommen. Pünktlich mit der Einigung über eine kurzfristige Erhöhung der Schuldenobergrenze in den Vereinigten Staaten erholte sich auch der Goldpreis wieder. Insgesamt verteuerte sich die Feinunze Gold um rund drei Prozent.

Doch wo liegen die genauen Zusammenhänge, und welche Prognosen ergeben sich dadurch für die Goldpreisentwicklung in naher Zukunft?

Experten sind sich relativ sicher, dass der Kompromiss im amerikanischen Haushalt nur von recht kurzer Dauer sein wird. Bereits im Februar läuft die als Notlösung betitelte Einigung wieder aus, dann stehen die USA erneut vor der gleichen Frage wie bereits vor wenigen Wochen. Man geht davon aus, dass sich das ganze Drama dann wiederholen wird. In diesem Zusammenhang wird erwartet, dass die Federal Reserve ihre derzeit sehr lockere Geldpolitik auch in Zukunft fortsetzen wird. Das bedeutet konkret: Die amerikanische Notenbank wird der Wirtschaft weiter Geld zur Verfügung stellen.

Aufgrund dieser Entwicklung ist davon auszugehen, dass der Goldpreis auch in den nächsten Monaten wieder deutlich steigen wird. Das Dreijahrestief vom Juni, bei dem die Feinunze Gold nur noch 1.181 Dollar kostete, dürfte somit auf absehbare Zeit überwunden sein.

November 2013


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